
WIR PRÄSENTIEREN DEN NEUEN FREI GUIDE
Der neue FREI GUIDE von FREI medical bietet, in Kombination mit der FREI GUIDE Software, umfangreiche Testverfahren und innovative Trainingsformen. Die maximale Bedienerfreundlichkeit ermöglicht ein individuelles Training am optimalen Punkt. Der 15,6 Zoll Touch-Screen erlaubt eine einzigartige Benutzerführung.

Eine NEUE Dimension DER TRAININGSSTEUERUNG IN PRÄVENTION, REHABILITATION UND LEISTUNGSTRAINING
Die Bedienerführung am FREI GUIDE Touch-Display ist einfach und intuitiv. Große Buttons und Symbole sowie die Art der Menüführung machen es auch ungeübten Nutzern leicht, sich im System zurechtzufinden.
- Integrierte Video-Animationen helfen, vor dem Training die notwendigen Geräteeinstellungen korrekt vorzunehmen.
- Trainingsprogramme für die verschiedenen Trainingsstationen können vor Trainingsbeginn, nach Aufnahme des Patienten bzw. Kunden und initialer Anamnese, in der FREI GUIDE Software angelegt werden.
- Über Myfair-Technologie (Chipkarte, Armband mit RFID-Kennung) identifiziert der neue FREI GUIDE Display am Trainingsgerät den Trainierenden und führt durch das voreingestellte Trainingsprogramm.
- Ein Quickstart-Modus kann zusätzlich in wenigen Schritten direkt am FREI GUIDE Display gestartet werden.
- Während des Trainings können Therapeuten und Trainer alle Trainingsparameter jederzeit ohne umständliches Vor- und Zurückblättern am Bildschirm anpassen.
INDIVIDUELLE TRAININGSSTEUERUNG AUF DEN PUNKT GENAU

Zu den unterschiedlichen Biofeedback-Darstellungen können verschiedene Schwierigkeitsstufen gewählt werden, um die Patienten/Kunden jederzeit entsprechend ihres Leistungsvermögens zu fordern:
- Standard
- Fortgeschritten
- Professionell
Je nach Gerätelinie FACTUM® oder GENIUS ECO® können verschiedene Testverfahren genutzt werden
Isokinetischer Test für die Linie der FACTUM® Geräte
Der isokinetische Test erlaubt die Bestimmung des maximalen Drehmomentes/der maximalen Kraftentwicklung während dynamischer Wiederholungen. Bei vorgegebener Winkelgeschwindigkeit ermittelt der FREI GUIDE im isokinetischen Modus Kraft-Winkel-Verlaufskurven, die die entwickelte Kraft in den verschiedenen Winkelpositionen bestimmt.
Über die Darstellung von Links-Rechts Vergleichen bzw. Muskelkraftverhältnissen Agonist/Antagonist gewinnt der Therapeut/Trainer objektive Informationen über die Leistungsfähigkeit der Patienten/Kunden, die dann im nachfolgenden Training berücksichtigt werden können.
Im Rahmen der Therapie ermöglicht der isokinetische Test darüber hinaus Rückschlüsse auf noch bestehende Beschwerden oder Schmerzen, die während des Tests auftreten. Funktionelle Störungen der Gelenkmechanik können so identifiziert und bestimmten Winkelbereichen zugeordnet werden. Muskuläre Defizite und Dysbalancen werden ermittelt und können im Trainingsprogramm entsprechend adressiert werden.
Der Vergleich von Eingangstest und Re-Tests ermöglicht die Darstellung und Objektivierung von Therapie- und Trainingsfortschritten.
Isometrischer Test
Der isometrische Test ist ein statischer Test zur Bestimmung der maximalen Kraftfähigkeiten und kann in einer oder mehreren Winkelpositionen durchgeführt werden. Die ermittelten Testergebnisse erlauben wie auch beim isokinetischen Test Aussagen über die individuelle Leistungsfähigkeit und bestehende Defizite in der Kraftentwicklung und bei Muskelkraftverhältnissen. Die Wirksamkeit der Therapie- und Trainingsmaßnahmen kann über die Gegenüberstellung von isometrischen Eingangs- und Folgetests dokumentiert werden.
Test zur Ermittlung der individuellen Bewegungsamplitude
Der Test zur Ermittlung der individuellen Bewegungsamplitude ermittelt den individuellen Anfangs- und Endpunkt der Bewegung am Trainingsgerät. Die im Test bestimmten Anfangs- und Endpunkte der Bewegung am jeweiligen Trainingsgerät werden im Training in die gewählte Feedback-Darstellung übernommen.
Submaximaler Test für die Linie der GENIUS ECO® Geräte
Beim submaximalen Test wird das 1-Wiederholungs-Kraftmaximum über die Anzahl bewältigter Wiederholungen im submaximalen Bereich abgeleitet. Der submaximale Test eignet sich besonders für Patienten und Kunden, bei denen ein maximaler Krafttest wegen eingeschränkter Belastbarkeit, vorliegender Beschwerden oder Schmerzen nicht durchgeführt werden kann.
Je nach Gerätelinie FACTUM® oder GENIUS ECO® können verschiedene Trainingsphasen genutzt werden
Neben dem klassischen dynamischen, sog. auxotonischen Widerstandstraining mit vorgegebener Trainingslast an den GENIUS ECO® Geräten bzw. Trainingswiderstand an den FACTUM® Geräten ermöglicht das Training mit dem FREI GUIDE auch isometrisches und isokinetisches Training an den FACTUM® Geräten. Je nach Trainingsziel und je nach Therapie- und Trainingsphase können unterschiedliche Trainingsformen eingesetzt werden.
Dynamisches auxotonisches Training
Beim Training im auxotonischen Modus wird der Widerstand bzw. die Trainingslast konstant gehalten, während die Geschwindigkeit der Bewegungsausführung variiert. Über das Echtzeit-Feedback werden dem Patienten/Kunden in diesem Modus Vorgabekurven angezeigt, die die Geschwindigkeit der Bewegung über den gesamten Bewegungsbereiches möglichst konstant halten, um Belastungsspitzen zu vermeiden.
Isokinetisches Training an den Linie FACTUM® Geräten
Im Gegensatz zum auxotonischen Training wird im isokinetischen Modus die Geschwindigkeit während der Bewegung konstant gehalten, während die mögliche Kraftentwicklung variiert. Der Patient/Kunde kann je nach Leistungsstand und Beschwerdebild mehr oder weniger Kraft einsetzen bzw. die Kraftentwicklung langsam und kontinuierlich steigern. Überlastungen können so vermieden und das Training immer dem Leistungsstand angepasst werden. Das isokinetische Training wird in der Therapie eingesetzt, um Patienten nach Verletzungen und Operationen oder bei neurologischen Erkrankungen langsam und kontrolliert an den Trainingsprozess zu gewöhnen und die neuromuskuläre Leistungsfähigkeit schonend aufzubauen. Im Leistungstraining kommt das isokinetische Training zur Anwendung, da es besonders effektiv Muskelkraft aufbaut – in jedem Gelenkwinkel kann das muskuläre System im isokinetischen Trainingsmodus optimal ausbelastet werden. Während des isokinetischen Trainings werden am FREI GUIDE im Echtzeit-Feedback Vorgabekurven angezeigt, die - anders als beim auxotonischen Training - den Krafteinsatz über den Bewegungsweg darstellen und auf diese Weise die Intensität des Trainings optimal steuern.
Isometrisches Training
Beim isometrischen Training werden statische Muskelkontraktionen in definierten Winkelpositionen durchgeführt. Isometrisches Training wird insbesondere in der Frühphase der Therapie eingesetzt, wenn dynamische Trainingsbewegungen über ein größeres Bewegungsausmaß noch nicht möglich sind oder nicht erwünscht bzw. erlaubt sind. Auch für besonders fragile Patienten mit geringem Leistungsvermögen ist der Einsatz des isometrischen Trainings sinnvoll: über isometrische Anbahnungsübungen kann die muskuläre Spannungsentwicklung wiedererlernt werden, bevor im weiteren Trainingsprozess auch dynamische Trainingsformen eingesetzt werden können. Liegen muskuläre Defizite in bestimmten Winkelbereichen vor, kann das isometrische Training die Kraftleistungsfähigkeit in diesen Positionen wirksam aufbauen. Während des isometrischen Trainings werden Vorgabekurven angezeigt, die die Kraftintensität zur Anspannungszeit darstellen und möglichst präzise nachgefahren werden sollen, um Muskelkraft und Bewegungssteuerung zu optimieren.

- Kurvendarstellung: Während des Trainings werden Sinuskurven dargestellt, die den Bewegungsbereich und Geschwindigkeit des Trainings vorgeben und denen die Trainierenden so genau wie möglich folgen sollen.
- Balkengrafik: In der Balkengrafik ist es Aufgabe, einen Ball während des Trainings in einem sich bewegenden Feld zu halten. Anfangs- und Endpunkt der Bewegung werden über die Länge des Balkens definiert, die Bewegungsgeschwindigkeit wird über das sich bewegende Feld konstant gehalten.
- Spielemodus: im neuen FREI Guide können neben den klassischen Feedback-Darstellungen auch Spiele integriert werden, um den Aufforderungscharakter im Training hoch zu halten und Patienten immer wieder variabel über neue Aufgaben zu motivieren.

Wie gut die Bewegungsaufgabe über die Feedback-Darstellungen gelöst wird, stellt der sogenannte Koordinationsindex dar.
Während des laufenden Training kann der Trainierende am Koordinationsindex nachverfolgen, wie präzise die Bewegungsgeschwindigkeit im vorgegebenen Bewegungsausmaß und in den unterschiedlichen Trainingsphasen konzentrisch/exzentrisch eingehalten wird bzw. wie groß die Abweichungen beim Nachfahren im Kurven- , Balken oder Spiele-Modus sind.
Am Ende des Trainings wird das Ergebnis des Koordinationsindexes differenziert für Agonist/Antagonist (Training mit FACTUM®)bzw. konzentrische/exzentrische Trainingsphase angezeigt (Training mit GENIUS ECO®) und zum durchgeführten Training abgespeichert.
FREI GUIDE – Kundenterminal
Das FREI GUIDE Kundenterminal steht jederzeit zur Einsicht von Trainingsübungen und persönlichen Ergebnisse auf der Trainingsfläche zur Verfügung.
